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harry92
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Suspended VM startet nicht

Ich habe jetzt zum zweitenmal das Problem, dass eine im April 2015 eingerichtete VM von einem Windows XP Rechner auf einen Windows 10 Rechner nicht mehr lädt. - Beim Anklicken der VM bekommen ich die Meldung "Unable to find Virtual Machine D:\Virtuelle_Maschine_   usw.". - Dazu kommt, dass ich beim Anklicken des Symbols für die Virtuelle Maschine manchnal die auf meinen Namen lautende Maschine angezeigt sehe, und dann wieder nicht.- Es heisst auch, dass eine Datei .vmx nicht gefunden wird. Aber in dem Verzeichnis zu der Virtuellen Maschine gibt es tatsächlich keine Datei .vmx, sondern nur eine Datei .vmxf. 

Vor einem halben Jahr fand ich in Google eine Lösung für das Problem. Jetzt finde ich keine. - Kennt jemand eine Lösung für dieses Problem?

Harry Harryman

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a_p_
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Willkommen im Forum,

dass eine suspendete VM auf einem anderen Rechner nicht startet ist eigentlich ein erwarteter Zustand, da es i.d.R. immer Hardware Differenzen gibt. Entweder - d.h. optimalerweise - sollte eine VM sauber heruntergefahren werden, bevor sie kopiert wird oder der Suspended Mode muss hart zurückgesetzt werden (z.B. durch das Löschen der .vmss Datei). Was auf alle Fälle vorhanden sein muß, ist die Konfigurationsdatei (.vmx). Fehlt diese - warum auch immer - kann sie ggf aus einer der vmware.log Dateien wiederhergestellt werden (siehe HowTo: Recreating a .vmx from the vmware.log file) oder es kann eine neue VM angelegt werden der die virtuallen Festplatten der "alten" VM zugewiesen werden.

Achtung: Wenn die VM Snapshots hat, muss ggf. manuell eingegriffen werden, um keine Datenkorruption zu verursachen! In allen Fällen ist ein vorheriger Backup der Dateien anzuraten!

André

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harry92
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Es geht nicht um das Kopieren einer VM von einem auf einen anderen Rechner. - Es geht einfach nur um eine Virtuelle Maschine, die die Spiegelung des Contents eines anderen Rechners enthält. - Aber diese eine, nicht kopierte und den Content eines anderen Rechners enthaltende VM war eine Weile lang ganz einfach zu öffnen, dann schon einmal nicht, dann wieder doch und jetzt zum zweitenmal wieder nicht. - Die Datei .vmx gibt es so im Verzeichnis nicht, sondern nur eine Datei .vmxf. - Kann man den Buchstaben f in der Dateierweiterung einfach löschen. Und wie ist der Buchstabe f da überhaupt hingekommen?

harry92

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a_p_
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Sorry, dann habe ich das falsch verstanden.

Unabhängig davon gibt es tatsächlich beide Dateien - eine .vmx und eine .vmxf - die jeweils unterschiedliche Informationen enthalten. Die wichtigere der beiden Dateien ist die .vmx Datei, da diese die Beschreibung (CPU, RAM, Komponenten, ...) der virtuellen Maschine enthält. Leider kann ich nicht sagen, warum diese verschwunden ist. Jedoch kann sie i.d.R. aus einem der letzten .log Dateien wiederhergestellt werden.

André

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harry92
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Wow. -

Vielen Dank für die freundliche Antwort. Dann ist ja fast alles klar. - Dumm nur, dass ich auch nicht den geringsten Schimmer habe, wie man eine solche .vmx Datei aus einer der letzten .log Dateien wiederherstellen kann.

In dem entsprechenden Verzeichnis gibt es vier solche .log Datein, nämlich vmware.log, vmware-0.log, vmware-1.log und vmwware-2.log. - Aber was das für Dateien sind, was mann damit machen oder auch nicht machen kann usw. weiss ich alles nicht. Und ich habe den Eindruck, dass Sie das auch nicht so richtig wissen, denn sonst hätten Sie etwas ja auch vielleicht gesagt. - Oder aber Sie möchten Ihre Weisheit für sich behalten. Und das ist natürlich auch Ihr allerbestes Recht.

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a_p_
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Oder aber Sie möchten Ihre Weisheit für sich behalten.

Als Ausbilder käme das nicht wirklich gut bei meinen Auszubildenden an 😉 In meiner ersten Antwort ist der Link zu finden, unter dem ich eine Beschreibung incl. Batch-Script für diesen Zweck hinterlegt habe.

Sollte die virtuelle Maschine Snapshots haben (Dateien mit Namen wie z.B. <VM-Name>-000001.vmdk) dann ist Vorsicht geboten. In einem Solchen Fall ist es extrem wichtig, dass die in der .vmx Datei aufgeführe .vmdk Datei auf den aktuellen Snapshot verweist!

Im Zweifelsfall bitte eine komplette Liste der Dateien im Verzeichnis der VM posten (die Ausgabe des Befehls: dir *.* /one) und die aktuelle vmware.log an eine Antwort anhängen.


André

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